FPG065 – Den Chef führen? Wie geht das?
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Den Chef führen? Wie soll das gehen?
Kennen Sie Kommisar Brunetti? Er ist die Hauptfigur in den Krimis von Donna Leon. Ich liebe diese Krimis und schaue mir regelmäßig die Verfilmungen im Fernsehen an.
Commissario Brunetti ermittelt in Venedig. Er ist feinfühlig und bescheiden und hat ein gutes Verhältnis zu seinen Mitarbeitern.
Sein Chef hingegen – Vice-Questore Giuseppe Patta – ist ein Volltrottel – ein eitler und opportunistisch agierender Polizeichef.
Ihm geht es nur darum, wie er und sein Polizeirevier nach außen da stehen. Der Schein ist das Wichtigste für ihn. Für ihn ist es zum Beispiel das Größte zum jährlichen Bankett des Bürgermeisters der Stadt Venedig eingeladen zu werden.
Der Vice-Questore ist fast immer anderer Meinung als Brunetti. Mich fasziniert, wie Brunetti seinen Chef trotzdem immer dazu bringt, das zu tun, was Brunetti braucht und will. Brunetti agiert immer so, dass der Vice-Questore ihn am Ende doch unterstützt und Brunettis Ermittlungen genehmigt – und sich dabei sogar gut fühlt und meist das Gefühl hat, es wäre sogar seine eigene Idee gewesen.
Von Commissario Brunetti können Sie sich abschauen, worauf es ankommt, wenn Sie den Chef führen wollen – selbst wenn der ein völlig unfähiger Vorgesetzter ist.
Meine eigenen Chefs
Ich selbst hatte mehrere Chefs in meiner Zeit als ich als angestellter Geschäftsführer in einem großen Konzern gearbeitet habe. Einige Chefs davon waren hervorragende Vorgesetzte. Für die habe ich gerne gearbeitet. Die haben sicherlich auch Ihre Schwächen gehabt, aber darüber konnte ich hinwegsehen. Für die wäre ich durch’s Feuer gegangen
Andere Chef’s waren eher schwierig – vielleicht nicht ganz so unfähig wie der Vice-Questore, aber manche Szenen in den Brunetti Filmen erinnern mich immer wieder stark an Situationen, die ich selbst erlebt habe. Leider muss ich gestehen, dass ich in diesen Situationen meist nicht so geschickt und überlegt gehandelt habe wie Brunetti.
Worauf kommt es an, will man den Chef führen?
Im Endeffekt ist es eine Frage des Vertrauens: Sie müssen daran arbeiten, dass Ihr Chef Vertrauen zu Ihnen aufbaut. Nur dann können Sie ihn führen.
Damit er Ihnen Vertrauen schenkt, müssen Sie ihn als Menschen und als Chef akzeptieren – und ihn unterstützen. Es wird nicht funktionieren, wenn Sie nur so tun als ob.
Wenn Sie etwas vorspielen oder Ihren Chef hintergehen, wird das über Kurz oder Lang rauskommen. Die wenigsten von uns sind gute Schauspieler. Wahrscheinlich wird Ihr Chef es einfach spüren, dass das, was Sie sagen, nicht zu dem passt, was Sie tun oder vorspielen.
Sie müssen es also hinbekommen, Ihren Chef so zu akzeptieren, wie er ist. Sie müssen seine Schwächen oder Macken nicht gut heißen, Sie müssen sie aber hinnehmen.
Jeder Chef hat seine Macken!
Wenn Sie die Macken nicht akzeptieren können – und ich kann das bei bestimmten Macken gut nachvollziehen – dann versuchen Sie, zumindest eine Zeit lang damit zu Recht zu kommen – und wenn es dann wirklich nicht geht, müssen Sie die Konsequenz ziehen und sich eine andere Stelle suchen.
Fokussieren Sie auf die Stärken Ihres Chefs und ärgern sie sich nicht über die Schwächen. Es ist verlorene Liebesmüh. Sie bekommen Ihren Chef nicht geändert. Die von mir sehr geschätzte Gudrun Happich hat es in Ihrem Buch Ärmel hoch“ so formuliert:
„Es ist ein vergebliches Unterfangen, den Vorgesetzten ändern zu wollen. Akzeptieren Sie Ihren Chef, wie er ist. Hier gilt die Erkenntnis: Selbst mit Gewalt kann man einen Bullen nicht melken.“
Auch der Chef als Trottel ist nützlich!
Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie sich klar machen, dass selbst ein vollkommener Trottel als Chef zu etwas Nutze ist – nämlich als schlechtes Beispiel.
Das meine ich ganz im Ernst. Ob Sie einen Trottel als Chef haben oder einen Fiesling – Sie können von ihm sehr gut lernen, wie man es nicht machen sollte. Sie bekommen ja am eigenen Leibe mit, wie es sich anfühlt, falsch geführt zu werden.
Genauso werden sich Ihre Mitarbeiter fühlen, wenn Sie falsch führen. Wissen ist wichtig, aber wenn Sie schlechtes Führungsverhalten am eigenen Leib erfahren haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie ein solches Verhalten an sich selbst erkennen und vermeiden werden.
Sie können Ihren Chef nicht anweisen!
OK, Sie akzeptieren Ihren Chef – aber wie bekommen Sie es jetzt hin, dass Ihr Vorgesetzter sich von Ihnen führen oder lenken lässt? Schließlich können Sie ihn nicht anweisen. Sie haben keinerlei Weisungsbefugnis.
Es kann nur so funktionieren, dass sich Ihr Chef freiwillig leiten lässt, er freiwillig Ihre Ratschläge befolgt. Was muss passieren damit er das tut?
Wann befolgen Sie die Ratschläge eines anderen?
Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir. Ich höre dann auf jemanden anderen, wenn ich darauf vertrauen kann, dass er es ehrlichmit mir meint, dass ich ihm abnehme, dass er das Beste für mich will und dass er mich nicht einfach nur zu seinen Zwecken manipuliert.
Nicht anders geht es Ihrem Vorgesetzten. Das bedeutet Sie müssen erst mal Vertrauen aufbauen. Sie müssen beweisen, dass er Ihnen vertrauen kann. Vertrauen ist etwas, was sich mit der Zeit entwickelt.
Bei Ihrem Vorgesetzten entwickelt sich dieses Vertrauen, wenn Sie ihm durch Worte aber vor allem auch durch Taten beweisen, dass Sie ihn verstehen und sich ihm gegenüber auch in kritischen Situationen loyal verhalten.
Wie Sie Vertrauen aufbauen
Sie müssen nicht der beste Freund Ihres Chefs sein oder werden. Ihr Chef muss aber das Gefühl haben, dass Sie ihn als Vorgesetzten 100 % akzeptieren und loyal zu ihm stehen – selbst wenn Sie in bestimmten Situationen anderer Meinung sind als er.
Ihre Einstellung zum Vorgesetzten und Ihr Verhalten – in der Öffentlichkeit wie auch ihm gegenüber im persönlichen Gespräch – sind entscheidend.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Ich hatte Chefs, deren Rolle ich als Vorgesetzter mir gegenüber problemlos akzeptiert habe. Das waren Persönlichkeiten! Die hatten zwar auch Ihre Schwächen, aber über die konnte ich hinwegsehen.
Die Zusammenarbeit mit diesen Chefs war hervorragend. Es war von beiderseitigem Vertrauen geprägt. Ich war 100 % loyal und habe nichts auf diese Chefs kommen lassen. Und genau dadurch war es mir möglich Einfluss auf Entscheidungen meines Chefs zu nehmen. Er hat meine Ratschläge angenommen, weil er wusste, dass ich loyal zu ihm stehe und auch seine Entscheidungen 100 % mittrage, selbst wenn ich manchmal nicht dahinter stand.
Mein Problem mit schlechten Chefs…
Ganz anders war das bei den schlechten Chefs. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich die einfach als Vorgesetzte nicht akzeptiert habe. Ich habe mich nicht in die Rolle als Mitarbeiter dieses Chefs einfügen wollen.
Ich habe entweder deren – aus meiner Sicht- Unfähigkeit oder Ihr Verhalten nicht akzeptiert und ich habe Ihnen das auch mehr oder weniger gezeigt, z.B. in Situationen, wo ich vielleicht besser den Mund gehalten hätte, habe ich aufbegehrt.
Auch habe ich Sie ihre – aus meiner Sicht – Unfähigkeit spüren lassen und habe fast immer konfrontativ auf unkorrektes Verhalten reagiert. Beispielsweise habe ich meinen Chef in Besprechungen offen kritisiert. Den Chef kritisieren vor Anderen ist aber eine ganz schlechte Idee!
Vertrauen habe ich so bei diesen Chefs sicher nicht aufgebaut. Loyal ihnen gegenüber war es auch nicht. Kein Wunder, dass ich diese Chefs auch nicht führen konnte.
Was Sie kontrollieren können…
Ich denke, es ist wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass man die Aktionen anderer nicht wirklich kontrollieren kann. Was ich aber sehr wohl kann, ist meine Emotionen und meine Reaktion darauf zu kontrollieren. Es ist meine Entscheidung, wie ich mit der Unfähigkeit oder mit ungehörigem Verhalten meines Chefs umgehe.
Man wähle klug seine Schlachten.
Sie müssen nicht auf jede Ungerechtigkeit direkt reagieren. Überlegen Sie sich gut, wann es sich lohnt zu kämpfen und aufzubegehren, und wann nicht.
In der Regel ist es günstiger, unangebrachtes Verhalten des Chefs Ihnen gegenüber unter 4 Augen anzusprechen. Die Ausnahme hierbei ist, wenn Ihr Chef in unangebrachter Weise einen Ihrer Mitarbeiter angeht. Dann müssen Sie direkt reagieren und Position beziehen.
Meine 7 Tipps zum erfolgreichen Führen von Vorgesetzten
Ich möchte Ihnen gerne 7 Tipps vorstellen, die Ihnen dabei helfen, Vertrauen aufzubauen, um Ihren Vorgesetzten führen zu können.
1. Begegnen Sie Ihrem Chef auf Augenhöhe
Als Mitarbeiter spielen Sie eine Rolle, genauso wie Ihr Chef seine Rolle inne hat. Das bedeutet aber nicht, dass Sie vor ihm buckeln müssen. Respektieren und akzeptieren Sie die hierarchische Rolle Ihres Vorgesetzten, aber bitte nicht mit einer vorauseilenden Ja-Sager Mentalität und serviler Unterwürfigkeit.
Wenn Sie von Ihrem Chef geschätzt werden wollen, dann verhalten Sie sich ihm gegenüber respektvoll und loyal, aber nicht unterwürfig.
2. Seien Sie nachsichtig mit Ihrem Chef
Ihr Chef ist ein Mensch, ein Individuum wie Sie. Er ist Ihnen vorgesetzt, aber er hat genauso Stärken und Schwächen wie Sie. Er hat Ängste und Befürchtungen. Er hat gute und er hat schlechte Tage.
Er hat ein Bild von sich, was sein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl ausmacht – und manchmal ist das vielleicht nicht ganz in Übereinstimmung mit der Realität zu bringen. Er macht Fehler und – wie fast jeder – tut er sich manchmal schwer damit, diese Fehler anderen gegenüber offen einzugestehen.
Versuchen Sie zu verstehen, worauf es Ihrem Chef ankommt. Klären Sie, welche Ziele er verfolgt, welche Befürchtungen er hat und was ihm wichtig ist. Versuchen Sie sich in seine Position zu versetzen, um seine Probleme und Sichtweisen zu verstehen. Dadurch wird es Ihnen leichter fallen, sein aus Ihrer Sicht vielleicht unangebrachtes Verhalten nachzuvollziehen und so bis zu einem gewissen Grad zu akzeptieren.
Seien Sie deshalb nachsichtig mit Ihrem Chef, so wie Sie es hoffentlich mit anderen Menschen auch sind. Ihr Chef ist ein ganz normaler Mensch, kein Supermann.
3. Führen Sie Ihren Chef, aber führen Sie Ihren Chef nicht vor
Kommissar Brunetti erkennt in vielen Situationen, dass sein Chef keine Ahnung hat – ja regelrecht inkompetent ist. Er lässt ihn das aber nicht spüren. Obwohl es genügend Situationen gibt, wo er ihn als Trottel vorführen könnte, macht er das nicht – obwohl sein Chef sich ihm gegenüber manchmal arrogant verhält.
Auch spricht Brunetti nie hinter seinem Rücken. Er beklagt sich nicht bei anderen über den Vice-Questore. Er zieht nicht mit Kollegen über ihn her oder redet schlecht über ihn vor Mitarbeitern.
Es ist Ihre Aufgabe Ihren Chef zu schützen. Wenn Sie einen Wissensvorsprung vor Ihrem Chef haben, dann ist es Ihre Aufgabe ihn frühzeitig und deutlich vor Gefahren zu warnen – selbst wenn dies manchmal eine undankbare Pflicht ist und Ihr Chef dies unwirsch aufnimmt.
Unterlassen Sie es, ihn zu informieren, dann lassen Sie ihn sehenden Auges ins offene Messer laufen. Das ist in höchstem Masse illoyal und führt dazu, dass Ihr Chef zukünftig kein Vertrauen mehr in Sie haben wird.
4. Lösung statt Problem
Wenn immer möglich: Kommen Sie Ihrem Chef mit einer Lösung nicht mit einem Problem! Zeigen Sie Ihrem Chef, dass Sie mitdenken und machen Sie Vorschläge. Ihr Chef hat genügend Baustellen, um die er sich kümmern muss. Er ist in der Regel dankbar, wenn er jemanden hat, der ihm Verantwortung abnehmen kann und ihn entlastet.
Entscheidend hierbei ist, dass Ihr Chef dies auch wirklich als Entlastung empfindet. Wann wird er das tun? Nun, wenn er Ihnen zutraut, dass Sie Ihren Job so gut machen, dass er keine Probleme hat, wenn er etwas an Sie delegieren kann und sich danach um nichts mehr zu kümmern braucht. Er kann diese Aufgabe getrost vergessen, weil Sie den Job so ausführen, dass er keine Problem bekommt.
Nochmal: Es geht dabei nicht darum, dass Sie glauben einen guten Job zu machen. Entscheidend ist, dass Ihr Chef diese Überzeugung hat. Deshalb hören Sie genau hin, worauf Ihr Chef Wert legt und was seine Ziele sind. Wenn Sie ihm helfen, diese zu erreichen, baut er immer mehr Vertrauen zu Ihnen auf und schätzt Ihre Meinung, Ihre Ratschläge und lässt sich so von Ihnen führen.
5. Finden Sie den richtigen Zeitpunkt
Wenn Sie etwas Wichtiges mit Ihrem Chef besprechen wollen – sei es ein Feedbackgespräch zu seinem unangebrachten Verhalten oder die Bitte um Entscheidung einer Investition – Achten Sie immer auf den richtigen Zeitpunkt. Suchen Sie eine Situation oder Tageszeit, in der Ihr Chef offen für Ihr Anliegen ist.
Ich erinnere mich an einen Manager, der einen Alkoholiker zum Chef hatte. Dieser Manager erzählte mir, dass er wichtige Entscheidungen und Besprechungen mit seinem Chef prinzipiell nur vormittags anberaumen konnte. Warum? Nun, der Chef war nachmittags fahrig und unausstehlich, da sein Alkoholpegel zu niedrig war.
Sicherlich ein krasses Beispiel. Aber ich denke, Sie verstehen worauf ich hinaus will.
6. Kritisieren Sie Ihren Chef nur unter 4 Augen
Sie können Ihrem Chef unter vier Augen klar machen, dass er sich aus Ihrer Sicht falsch verhalten hat oder eine falsche Entscheidung getroffen hat. Machen Sie das aber nie vor Anderen. Die Regeln für erfolgreiches Feedback gelten hier ganz extrem!
Habe ich beispielsweise einen cholerischen Chef und der macht mich vor allen anderen zur Minna. Dann ist es wenig sinnvoll, aufzubegehren und ihm vor allen anderen direkt Kontra zu geben, ja ihm vielleicht sogar zu zeigen, dass er falsch liegt. Bleiben Sie selbstbewusst aber respektvoll besonders bei unangebrachtem Verhalten des Chefs. Im schlimmsten Fall drehen Sie sich einfach um und gehen Sie. Vermeiden Sie die Konfrontation vor anderen.
Sprechen Sie dann aber sein Verhalten in einem vier Augengespräch offen an. Geben Sie ihm Feedback, aber respektvoll. Erläutern Sie wie sein Verhalten bei Ihnen ankommt, was es bei Ihnen bewirkt und dass Sie sich das für die Zukunft verbitten.
Wenn wir schon beim Feedback geben sind. Jeder Mensch, auch Ihr Vorgesetzter, braucht Feedback. Und dabei geht es nicht nur um negatives Feedback. Wenn Ihr Chef etwas wirklich gut gemacht hat, sollten Sie ihm auch das sagen. Dabei gilt aber: Loben Sie, schmieren Sie ihm aber nicht Honig um den Bart!
Loben wie Kritisieren sind Teil von Führung. Komplimente hingegen sind Verführung – und werden von vielen auch genauso erkannt! Wenn Sie loben, dann seien Sie ehrlich. Alles andere untergräbt nur das Vertrauen.
7. Das No-No: zum Chef des Chefs gehen
Nehmen wir an: Sie haben einen absoluten Trottel zum Chef oder Sie haben einen Vorgesetzten, der unausstehlich ist und ständig falsche Entscheidungen trifft. Sie ärgern sich über ihn, aber das ändert nichts.
Vielleicht spielen Sie jetzt mit dem Gedanken, zum Chef Ihres Chefs zu gehen und ihm zu stecken, für was für eine Pfeife Sie arbeiten müssen. Verständlich, aber tun Sie das nicht. Aus mehreren Gründen.
Erstens:
Sie kennen nicht die Randbedingungen, unter denen der ChefChef die Entscheidung gefällt hat, Ihren Vorgesetzen auf seine Position zu setzen oder dort zu halten. Es ist also in hohem Grade gefährlich, sich mit einer Beschwerde nach oben zu wenden.
Zweitens:
Selbst, wenn aufgrund Ihrer Aussagen Ihr Chef geschasst wird, es wird Ihnen langfristig nichts nutzen, denn es gilt der Satz: „Man liebt den Verrat, aber man hasst die Verräter!“ Sie werden als Illoyal gelten, als jemand, dem ein Vorgesetzter nicht vertrauen kann.
Drittens:
Egal wie vorsichtig sie es gegenüber dem ChefChef formulieren: Ihr Vorgesetzer wird das immer so sehen, dass Sie ihn hintergangen haben. Das Verhältnis zu Ihrem Vorgesetzten ist dann gegessen. Sie haben aus seiner Sicht Hochverrat begangen.
Aber mein Chef ist ein A…
Vielleicht sagen Sie jetzt: Moment! Was ist denn, wenn mein Chef wirklich ein A… oder ein Psychopath ist – da muss ich doch was tun, oder?
Tja, dann sind Sie in einer nicht beneidenswerten Lage. Sie müssen sich entscheiden, ob und wie lange Sie das mitmachen. Im Endeffekt bleibt Ihnen aber in solchen krassen Situationen nur sich möglichst rasch nach einem neuen Job umzusehen.
Checkliste:
Die 7 Tipps, um den Chef zu führen
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Das inspirierende Zitat
„Nur wenige Menschen sehen ein, dass sie letztendlich nur eine einzige Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.“
Peter F. Drucker
Weiterführende Links
- Führen nach oben – Interview mit Gudrun Happich
- Crashkurs Mitarbeiterführung
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