FPG 168 – Die richtigen Ziele und mentales Training – Interview mit Mark Maslow
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Egal ob Sie sich besser ernähren wollen oder mehr Sport machen wollen oder ob Sie sich in Ihrer Führung verbessern wollen – immer geht es dabei um Veränderung und zwar sich verändern, körperlich oder mental.
Über dieses Thema unterhalte ich mich heute mit meinem Freund, Podcastkollegen und Fitnesscoach Mark Maslow.
Mark Maslow
Mark ist von Haus aus Luftfahrt-Ingenieur. Er hat nach einigen Jahren als Angestellter in der Industrie sein Hobby – nämlich den Sport – zum Beruf gemacht.
Mit marathonfitness.de betreibt er einen Fitnessblog, der mit fast einer halben Million Lesern im Monat zu den erfolgreichsten in Deutschland zählt.
Mit seinem mehrfach ausgezeichneten Podcast „Fitness mit M.A.R.K.“ ist er regelmäßig in den deutschen Top-10 Charts auf iTunes vertreten.
Vor Kurzem kam sein erstes Buch heraus mit dem plakativen Namen: „Looking Good Naked“.
Mark beschreibt darin zwar auch diverse Übungen um sich gesund zu ernähren und sportlich fit zu halten, aber besonders interessant ist seine Beschreibung des mentalen Mindsets.
Es geht also um die Antworten auf Fragen wie: Wie bekommt man es hin dran zu bleiben und sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu machen? Was kann ich tun, um neues Verhalten langfristig erfolgreich umzusetzen?
Weiterführende Links
- Mark Maslows Buch: „Looking Good Naked“
- Webseite von Mark Maslow
- Podcast von Mark Maslow
- Ziele vereinbaren
- Rollenkonflikt im Führungsalltag
- Tipp: Mark Maslows Ratgeber für Supplements
Transkribiertes Interview mit Mark Maslow
Geropp:
Mark, du schreibst in deinem Buch, die meisten Menschen scheitern weder an der Ernährung noch am Training. Also wenn es um die Veränderung des Körpers geht, also zum Beispiel um fitter oder schlanker zu werden.
Jetzt sagst du, die Veränderung beginnt im Kopf und du gehst deshalb sehr intensiv auf mentales Training ein. Ich dachte eigentlich es reicht aus, weniger zu essen und mehr zu trainieren und einfach Disziplin zu haben. Du gehst da ein bisschen mehr detaillierter und differenzierter an die Sache dran. Was bringt mentales Training? Warum und wie gehst du da vor?
Maslow:
Ja Bernd, du hast natürlich völlig recht. Training ist wichtig. Ernährung spielt auch eine große Rolle und die richtige mentale Einstellung und auch Motivation, das sind die Erfolgsgrundlagen für Veränderung und eben auch körperliche Veränderung. Und das fängt alles an mit Zielen, die dich begeistern. Und das gilt, wie der eine oder andere sich jetzt wahrscheinlich auch vorstellen kann, nicht nur für das Ziel Traumfigur oder Körper verändern, sondern eben auch für berufliche Ziele, familiäre Ziele, was auch immer.
Wenn wir über mentales Training reden, dann ist es ja so, dass die meisten Dinge, die wir jeden Tag tun, tatsächlich unterbewusst tun. Ich finde, Autofahren ist so ein tolles Beispiel. Also jeder, der mal in Routine zum Beispiel den Weg zur Arbeit hat oder bestimmte Wege, die du jeden Tag zurücklegst. Da läufst du ja im Prinzip auf Autopilot.
Mich überrascht das immer wieder, wenn ich, ich fahre hier in Hamburg viel mit dem Fahrrad und ich kann mich ganz selten an Strecken, die ich häufig fahre, danach noch erinnern. Wie zum Beispiel, eben vor diesem Gespräch war ich halt beim Sport und ich bin zurück gefahren nach Hause, hier wo ich eben mein Mikro eben aufgebaut habe und an den Weg kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich habe gedanklich an dieses Gespräch gedacht oder das, was ich vorher noch erledigen muss. Den Rechner hochfahren und so weiter.
Die Frage, die ich mir dann ja stellen kann, ist, wer ist das Fahrrad gefahren oder wer fährt das Auto, wenn du gedanklich schon deinen nächsten Einkauf planst oder so. Das heißt, wir haben in unserem Kopf so eine Art Autopilot und der hilft uns, Dinge, die wir regelmäßig tun, automatisch zu erledigen und mentales Training ist also ein sehr mächtiges Tool. Mentales Training heißt, dass du dich gedanklich so programmierst, dass du dein Handeln unbewusst auf dein Ziel ausrichtest. Und das ist das, was ich mit Autopilot programmieren meine.
Und ich habe mich lange gefragt, warum so viele Menschen eine Diät oder ich sage auch gerne noch eine Diät und noch eine Diät anfangen oder auch mit dem Training anfangen. 1. Januar ist ja immer ein prominentes Beispiel, wo viele dann eben anfangen zu trainieren, aber sie bleiben nicht dran. Meine These ist, dass die meisten Menschen sehr gut wissen, was ihnen gut täte, sowohl was die Ernährung angeht, als auch was das Training angeht.
Aber warum tun sie es denn nicht? Und die Ursache muss ja im Denken liegen. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass die Art, wie sie denken, sie daran hindert, erfolgreich zu sein. Und deswegen steht bei mir, steht in „Looking good naked“, in meinem Buch das mentale Training an einer aller ersten Stelle. Das ist der Grundpfeiler der Mark-Formel, die ich auch entwickelt habe und es ist auch der Grundpfeiler für deinen Erfolg, wenn du möchtest, dass sich was ändert.
Geropp:
Vielleicht kannst du auf diese Mark-Formel mal eingehen etwas näher, weil ich habe das auch so verstanden, das ist quasi der Oberbegriff, wo du mentale Sachen, was man jetzt essen, was man körperlich machen muss, eigentlich alles zusammenfasst?
Maslow:
Ja, ganz genau. Die Mark-Formel, ist jetzt erstmal eine Abkürzung, hat vier Elemente M, A, R und K. Und ja, wie bin ich drauf gekommen? Ich habe ja eben schon gesagt, mir ist von vorn herein also schon in dem Punkt, wo ich mich dann selbstständig gemacht habe und gesagt habe, jetzt möchte ich Menschen dabei helfen, nackt gut auszusehen, ist mir aufgefallen, dass das Wissen eigentlich da draußen ist.
Also jeder von uns kann jetzt auf Google gehen und sich alle möglichen Tipps holen zu gesunder Ernährung, zu Trainingsplänen, zu wie solltest du trainieren und so weiter. Zum Teil ist es natürlich so, dass das Wissen sich dann auch widerspricht und so Menschen verwirrt.
Und meine These ist, das Wissen ist dort draußen. Fehlendes Wissen ist meistens nicht das Problem. Das, was das Problem ist oder die größte Herausforderung für die meisten Menschen ist, die richtigen Prioritäten zu setzen. So. Und wie setze ich denn Prioritäten? Wie finde ich raus, was jetzt für mich, in meiner Situation gerade wichtig ist, damit ich Fortschritte mache?
Und damit ich auch so Fortschritte mache, dass sie mir möglichst leicht fallen, weil, Veränderung darf ruhig leicht fallen. Veränderung des Körpers darf leicht fallen. So. Und die Mark-Formel ist eine, im Prinzip eigentlich nur eine Hierarchie. Also es ist eine, kann man sich vorstellen, wie eine Pyramide, so habe ich das im Buch auch visualisiert, wo diese vier Elemente, auf die ich gleich noch kurz zu sprechen komme, als Pyramide dargestellt sind. Also ich habe unten das Fundament, diesen breiten Anteil, das ist das mentale Training. Und dann kommen die anderen drei Elemente.
Erst oberhalb des Fundaments steht als zweites die ausgewogene Ernährung. Dann als drittes, das richtige Krafttraining und ganz oben das K, das Kardio-Training. Das heißt, wenn das Fundament nicht steht, also wenn du dich noch nicht mit deinen Zielen beschäftigt hast, wenn du dich noch nicht mit deinen Gedanken beschäftigt hast, dann lohnt es eigentlich noch nicht, dir überhaupt Gedanken zu machen, wie du deine Ernährung veränderst, weil es kann sein, es gibt Menschen, die haben den von vorn herein im Griff. Ich habe auch solche Klienten im Coaching, denen brauche ich einfach nur sagen, was sie zu tun haben und dann tun sie es einfach. Habe ich großen Respekt vor. Ich selbst bin nicht so.
Also ich darf halt auch meine Gedanken zunächst einmal in die richtige Richtung lenken und auch da trainieren. Und das empfehle ich jedem auch an der Stelle anzufangen. Und dann eben nach Effekt, weiter vorzugehen. Und da hilft dir die Mark-Formel bei, die richtigen Prioritäten zu setzen. Und wenn du dann alle vier Elemente unter Wind hast, du gehst Schritt für Schritt vor und hast irgendwann hast du alle vier Elemente unter Wind, dann darfst du dich darauf einstellen, dass du schnelle Fortschritte siehst.
Geropp:
Machen wir das mal am Beispiel, also von so einer typischen Führungskraft. Ist jetzt so 40 und merkt, da kommen kleine Pölsterchen und alles, „also nackt gut aussehen“, sagt er, „das war früher mal, aber jetzt wird es immer schwieriger“, und dann hat er aber seinen stressigen Alltag, sagt aber, „ich will aber trotzdem gesund und fit bleiben und ich möchte das durch das ein bisschen verbessert hier, was ich da habe“, was ist da dann der richtige Mindset, um quasi, da sind wir jetzt auf der unteren Stufe bei dem mentalen Training, was empfiehlst du da, wie er da jetzt erstmal vorgehen sollte? Er oder sie.
Maslow:
Also erstmal typischer Fall, ich glaube, kennen wir alle. Mir geht es selbst auch so, ich darf mir sozusagen die Zeit fürs Training auch immer rausschneiden aus meinem Tag und verteidigen. Das ist für mich ein fester Termin. Ja ich höre das manchmal. Und ich weiß nicht, jeder der jetzt zuhört, darf das für sich selbst entscheiden, wo sozusagen die Hürde liegt. Der erste Punkt ist natürlich, dass du dir ein Ziel setzt, was du richtig klasse findest.
Für den einen ist es vielleicht die Lieblingshose passt wieder und für den anderen ist es vielleicht, ich kann mit meinem Sohn auf dem Spielplatz mithalten oder mit dem eine Radtour machen oder so. Das ist für jeden was anderes.
Wichtig ist das Ziel darf klar sein, also du hast ein gedankliches Bild davon, wie das ist, wenn du diese Veränderung geschafft hast, wenn die Hose wieder passt. Wie fühlt sich das an? Und im Übrigen, auch das gilt ja nicht nur für sportliche Ziele, sondern es gilt auch für Ziele des Teams und so weiter. Deswegen finde ich, ist das Thema Fitness so ein tolles Vehikel, um gerade diese mentalen Themen an sich selbst auszuprobieren und dann automatisch in Führung zu gehen durch diese Verhaltensmuster, die sich auf alle anderen Bereiche übertragen lassen.
So zurück zum, wie würde ich da vorgehen? Ich würde erstmal gucken, wo gibt es limitierende Glaubenssätze. So zum Beispiel ist es, viele Menschen sagen sich, ich habe keine Zeit, ich habe keine Zeit, um zu trainieren oder zu kochen oder was auch immer. Und ich verstehe das. Aber ob du es glaubst oder nicht, mir persönlich geht es auch so. Ich habe auch keine Zeit. Und eine der Grundsätze, die für mich gute Führung ausmachen, ist eben, ich hatte es eben schon erwähnt, durch Vorbild zu führen. So. Und wie wichtig sind die ja jetzt, ich weiß gar nicht, sagen wir Sie oder du?
Geropp:
Nein, nein, wir sagen du, das ist schon okay.
Maslow:
Okay. Wie wichtig sind dir, wenn du jetzt zuhörst, leistungsfähige Mitarbeiter, die sich um ihre Gesundheit kümmern. So, wenn das ein wichtiger Wert ist in deinem Unternehmen, dann darfst du ja als Führungskraft vorangehen und durch Vorbild führen. Und vielleicht ist das für den einen oder anderen auch eine Motivation. Nur, jetzt denk mal drüber nach, dieser Glaubenssatz, ich habe keine Zeit, ist ja kein Grund, sondern das ist eine Ausrede, weil jeder Mensch hat die gleiche Zeit zur Verfügung. So. Und einigen Menschen fällt es halt leichter Prioritäten zu setzen, als anderen Menschen.
Und wenn du bisher dachtest, du hattest keine Zeit, dann sei ehrlich zu dir. Dann ist die Antwort vielleicht nicht, ich habe keine Zeit, sondern andere Dinge sind für mich im Moment wichtiger als das. Und das ist völlig okay. Aber es fühlt sich in dem Moment anders an, weil du eine bewusste Entscheidung triffst, weil du auf einmal wieder am Ruder bist. Und dann ist der nächste Schritt nämlich auch viel leichter, vielleicht irgendwann zu sagen, „so, jetzt ist es mir aber wichtiger, als andere Dinge“, und dann drehst du die Prioritäten um.
Geropp:
Hier würde ich gerne kurz einhaken, weil ich glaube, da muss man auch, das ist auch so ein Glaubenssatz, weil dann denken jetzt vielleicht viele, „ja ja, der hat gut reden, der kennt ja mein Leben nicht, ich bin ja vollkommen fremdbestimmt.“
Maslow:
Absolut. Ja. Genau. Und ich kenne viele Menschen, die früh morgens trainieren, weil der restliche Tag mit familiären und beruflichen Verpflichtungen vollgepackt ist. Und es ist auch irgendwie paradox, ich habe beobachtet, dass gerade viel beschäftigte Menschen oft gerade diejenigen sind, die ihr Training am besten unter bekommen. Vielleicht, weil ihr Terminkalender sie dazu zwingt Prioritäten bewusst zu setzen. Ja, und wenn die das können, dann kannst du das ja auch.
Geropp:
Ja. Das kann ich nachvollziehen. Ich würde gern gleich mehr noch auf das Mentale eingehen. Aber bleiben wir kurz mal noch bei der eigentlichen Sache. Nehmen wir den 40jährigen, der gesund und fit werden möchte. Was ist aus deiner Erfahrung nötig?
Wie viel Sport empfiehlst du und welche Art von körperlicher Betätigung muss derjenige denn einplanen, jetzt nicht, dass er aussieht wie Arnold Schwarzenegger oder Conan, der Barbar, aber dass er sagt, „ja, also ich fühle mich fit, um mit meinen was weiß ich, 13jährigen Sohn richtig schön Fußball spiele, ohne dass ich da genügend Luft dafür habe und solche Geschichten?“
Maslow:
Also in den meisten Fällen, also die meisten Menschen sind überrascht, dass es weniger ist, als sie dachten. Der wichtigste Punkt ist überhaupt die Regelmäßigkeit reinzukriegen. So und für die, die jetzt im Moment noch nichts machen, ist die Antwort eigentlich, jede Minute, die du am Tag mehr machst oder dich mehr bewegst, ist ja ein Fortschritt. So, deswegen, da darfst du ruhig in kleinen Schritten denken. So, wie es bei dir in den Tagesablauf reinpasst. Wenn man jetzt so, sag ich mal, Faustregeln vielleicht nimmt, eine super klasse Basis, wäre drei Stunden Krafttraining pro Woche. So das wäre schon richtig klasse. Da muss man dann auch erstmal länger nicht noch mehr machen.
Geropp:
Aber das wäre über mehrere Tage verteilt?
Maslow:
Genau. Also zum Beispiel Montag, Mittwoch, Freitag eine Einheit im Fitness-Studio oder im Home-Gym. Das muss aber nicht eine Stunde sein. Ich sag nur wenn wir es vielleicht kategorisieren wollen. Wenn du dreimal die Woche zehn Minuten Zeit hast, dann wirst du auch das fühlen. Wenn du bisher nichts gemacht hast und du machst, meinetwegen, dreimal die Woche zuhause Liegestütze und Klimmzüge, jeweils einen Satz oder das, was eben geht, dann wirst du nach ein paar Wochen fühlen, wie du auf einmal mehr Power hast. So und das sind 30 Minuten pro Woche. Wenn jetzt jemand schneller Fortschritte machen möchte, dann wären diese bis zu drei Stunden Krafttraining die Woche sehr effektiv.
Krafttraining hat auch den Vorteil, dass es nicht nur gesund ist für dein Herz-Kreislauf-System und du fühlst dich sofort besser und so, nach dem anfänglichen Muskelkater, da müssen wir leider alle durch, sondern du siehst auch am schnellsten Veränderungen an deinem Körper. Wir haben sicher auch die einen oder anderen, die zuhören und sagen, „ja, also da würde ich schon gern noch mehr machen.“ Wenn das der Fall ist, dann empfehle ich immer bis zu vier, fünf Stunden die Woche kann man dann noch Kardio-Training, Ausdauertraining in welcher Form auch immer ranhängen.
Und wer denn noch mehr investieren will, dann würde ich erstmal sagen, wenn du eine Familie hast, dann geh doch mal mit deinem Sohn spielen oder mach was, was dir Spaß bringt. So. Das ist eigentlich so ein ganz guter Faustwert oder Faustformel, wie man so seine Zeit da einteilen kann. Aber jede fünf Minuten bringen was. Und viele Menschen, und ich glaube, gerade von denen, die jetzt zuhören, ich meine, ich bin auch so einer, wir sind alle ambitioniert. Wir haben alle unsere Ziele, die wir auch ehrgeizig verfolgen und viele fallen dann in diese Falle von, wenn ich aber nicht eine Stunde Sport mache, dann lohnt sich das nicht. Also mache ich gar nichts. So und das ist dann kontraproduktiv, denn jede Minute hilft.
Geropp:
Und man muss halt immer wieder anfangen. Also ich bin gerade auch in so einer Phase drin und das funktioniert ganz gut, selbst wenn man da mal, jetzt habe ich eine Woche wieder nichts gemacht und komm, setz die wieder hin und vorwärts. Ich mache mir immer momentan so Kreuzchen in so einen Plan und dann sehe ich, die Kreuzchen nehmen wenigstens zu. Das ist eine Motivation.
Maslow:
Perfekt. Das ist so ein tolles System und so einfach, diese, ich habe das mal/ Zeitfeld-Strategie nennen einige das. Dass man sich halt einen Monat nimmt und dann für jeden Tag, den man dran geblieben ist, ein Kreuz macht. Und dann wird es/ Das motiviert total. Du willst diese Kreuzfolge nicht durchbrechen.
Geropp:
Oder du willst zu mindestens, dass sie größer wird. Genau.
Maslow:
Ja. Genau. Und wenn mal ein Kreuz fehlt, nicht schlimm. Also genau das ist der Punkt, dann wieder anzufangen.
Geropp:
Das eine ist das, dass man die Fitness trainiert. Das andere ist ja auch mit der Ernährung. Das ist gerade als Führungskraft, wenn man jetzt also viel unterwegs ist, ja auch nicht ganz einfach richtig einzuhalten. Also selbst für sich da zu kochen, werden viele sagen, „ja, da habe ich nun wirklich keine Zeit zu.“ Wie stehst du dazu?
Maslow:
Ernährung ist tatsächlich für viele Menschen die größere Hürde, weil Essen, also trainieren, habe ich eben gesagt, dreimal die Woche ist schon super. Essen tun die meisten von uns dreimal am Tag. Insofern beschäftigt uns das auch mehr und bei jeder Mahlzeit kann man halt auch durch unbedachte Entscheidungen dann auch wieder Rückschritte machen. Insofern ist es tatsächlich, glaube ich, für die meisten Menschen, die größere Herausforderung.
Auch da empfehle ich immer nicht zu perfektionistisch ran zu gehen, sondern es gibt ganz leichte Dinge, die jeder Mensch eigentlich ändern kann und vielleicht ist es für jeden ein bisschen was anderes, aber genau darum geht es auch in dem Kapitel ausgewogene Ernährung bei mir im Buch. Welche Dinge kannst du tun? Was sind die tiefhängenden Früchte sozusagen, die du abernten kannst, die dir leicht fallen, um deine Ernährung zu verändern und gleichzeitig Fortschritte zu machen.
Beispiel wäre, wie bekommst du es hin mit jeder Mahlzeit mindestens 20 oder 30 Gramm Eiweiß zu essen. Eiweiß, selbst wenn man im Restaurant isst, dann findet man immer irgendwas, zum Beispiel ein Steak oder so, wo halt viel Eiweiß drin ist. Oder einen Salat vorweg mit Eiern oder Putenstreifen oder so. Und da gibt es halt Listen, das ist am Anfang vielleicht ein bisschen nervig zu gucken, wo ist jetzt wie viel Eiweiß drin?
Um das leicht zu machen, habe ich zum Buch noch eine Toolbox online gestellt. Also da kann jeder, der das Buch hat, online rein gehen und sich solche Listen runterladen. Die kann man sich einmal ausdrucken, meinetwegen die Top 30 eiweißreichsten Lebensmittel. Und dann guckt man immer als erstes auf der Speisekarte, wo finde ich denn was, was viel Eiweiß enthält, sodass ich eben auf diese 30 Gramm komme mit jeder Mahlzeit.
Das Erstaunliche ist, dass es in vielen Fällen gar nicht bedeutet, du musst irgendwas dir verkneifen oder das wäre auch aus meiner Sicht häufig nicht der erste Schritt, den ihm empfehlen würde, sondern ich würde dir empfehlen, versuche von den Dingen, die gut für dich sind, einfach mehr zu essen. Mach dir gar nicht so sehr Gedanken, um das, was du bisher schon gegessen hast, sondern versuche davon mehr zu essen. Also mehr Eiweißquellen, mehr Obst und Gemüse, mehr von den Dingen, die gut für deinen Körper sind, um gar nicht so in diesen Mangel-Gedanken rein zu kommen, weil das ist das, was häufig nicht so viel Spaß bringt und auch einfach nicht hilft. Wer jetzt zum Essen geht und sagt, „darf ich ja alles gar nicht essen“, dann bringt es einfach keinen Spaß. Und es ist halt so, wenn du von dem Richtigen mehr isst, dann hast du in der Regel bist du pappensatt und zufrieden, sodass du automatisch von dem, was dann vielleicht nicht so gut für dich ist, keine Ahnung, die Chips auf dem Hotelzimmer oder was auch immer, hat man dann gar nicht mehr so eine Lust drauf.
Und das ist das, was ich selbst festgestellt habe an mir, als ich damals meine Ernährung umgestellt habe, aber auch bei meinen Kunden. Also es gibt leichte Dinge, die jeder von uns in seinem Alltag, egal ob er viel unterwegs ist oder nicht, umsetzen kann. Und da würde ich anfangen.
Geropp:
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ich weiß nicht, ob ich es im Buch gelesen habe oder ob ich es so von dir mal gehört habe, war diesen, du hältst dich eine Woche an die Sachen, aber es gibt einen Tag in der Woche, wo du sagst, „da muss ich mich nicht an meine Regeln halten.“ Weil das finde ich auch eine tolle Herangehensweise, weil ansonsten wenn jemand sagt, „ich habe früher gerne Pommes und alles gegessen“, als Beispiel, „und jetzt darf ich es gar nicht mehr“, das hält der gar nicht durch, wenn du ihm nicht einmal pro Woche die Möglichkeit gibst und dann gehst du zu deiner Frittenbude und haust du richtig rein mal. Das ist dann halt so. Oder den schönen Kuchen oder was weiß ich.
Maslow:
Ja. Genau. Also gerade die Dinge, deswegen ich bin überhaupt kein Fan von Verboten, denn wahrscheinlich kennt das jeder auch von uns, das, was du dir verbietest, da denkst du die ganze Zeit dran. Also da gibt es auch Untersuchungen zu von Psychologen, die das auch alles erklären können, warum das so ist. Fakt ist, Verbote funktionieren nur mit viel Disziplin. Und es gibt dann Tage vielleicht, wo wir auch mal andere Dinge im Kopf haben und dann funktioniert es halt nicht mehr, weil wir uns eben mit unserer Willenskraft auf andere Dinge fokussieren.
Und deswegen, das, was ich empfehle, wäre so ein Ansatz wie Pareto-Prinzip, 80:20 Regel, versuche dich auf die 80 Prozent zu konzentrieren oder auf die 90 Prozent der Mahlzeiten, die du kontrollieren kannst oder vielleicht am Anfang auch die 50 Prozent. Fakt ist ja auch hier, jede Mahlzeit, die besser ist, als früher oder die mir hilft, ist ein Fortschritt. So. Und natürlich gibt es auch Tage, wo es nicht so toll läuft. Und das ist dann nur Feedback. Das ist das einzige.
Wenn du jetzt einen Tag hättest, wo du abends vielleicht sagst, „war ja jetzt heute nicht so super“, dann ist das Feedback. Das ist wertvolles Feedback, wo du überlegen kannst, was kann ich denn nächstes Mal anders machen. Und auch da sind wir wieder eigentlich bei gedanklichen Modellen, die für Fitness, für das Thema Ernährung, für das Thema Training sehr gut funktionieren.
Die aber auch für das Thema, wie führe ich mein Team? Wie erreiche ich meine Business-Ziele? Wie erreiche ich meine, was auch immer für andere Ziele im Leben. Das kann ich üben an dem Fitness-Thema, ohne irgendwem weh zu tun. Und ich werde es automatisch, ist meine These, wenn ich das da automatisch mache, werde ich es auch in anderen Lebensbereichen automatisch machen.
Geropp:
Das finde ich sehr spannend. Deswegen würde ich da gerne jetzt mal drauf eingehen. Was empfiehlst du denn beispielsweise jetzt, um Gewohnheiten zu verändern und zwar jetzt nicht nur hinsichtlich Ernährung oder Sport, sondern beispielsweise eine Gewohnheit zu ändern, wie man besser in die Führungsrolle reinwächst? Wie man seine Zeit besser priorisiert? Was sind da so ein paar bewährte Tipps von deiner Seite, die du persönlich auch einsetzt für dich?
Maslow:
Also der erste Punkt ist aus meiner Sicht auch der wichtigste. Bevor ich mir überlege, wie kann ich meine Gewohnheiten verändern, darf ich erstmal ein Ziel haben. Also was ist eigentlich das Ziel? Wo möchtest du gerne hin? Wenn wir über Fitness reden, dann ist das für die meisten wahrscheinlich relativ leicht.
Also sie können sich vielleicht ein Gewichtsziel vornehmen oder ein Körperfettanteil oder sie wollen halt eine bestimmte sportliche Leistung bringen. Auch da, und lass uns das vielleicht erstmal als Beispiel nehmen, eine Zahl allein reicht nicht, sondern du darfst ein Bild haben. Also ruhig mit etwas/ Also ein Ziel definierst du so, dass du es mit allen Wahrnehmungskanälen erfahren kannst. Und wenn ich jetzt zum Beispiel sowas habe, wie, keine Ahnung, 80 Kilo, da steht doch keiner für Morgens auf, für so eine Zahl. Wofür ich morgens aufstehe ist, dass ich merke, wie ich irgendwie Power habe.
Wie ich im Bett liege und es nicht mehr aushalten kann, weil ich innerlich so eine Power habe auf einmal dadurch, dass ich mich gut ernähre, dass ich ordentlich trainiere. Und das kann ich in alle Lebensbereiche einbringen. Es gibt mir sozusagen Freiheit. Und da darf ich mir halt ein Ziel, auch ein Bild von malen. Also wie sieht es aus, wenn du am Ziel bist? Genau das gleiche eben auch im Führungsumfeld. Weißt du, wie dein Ziel aussieht? Was auch immer du mit deinem Team jetzt in den nächsten vielleicht zwei, drei Monaten vor hast, hast du da ein Bild von? Und zwar ein Bild, das dich begeistert idealer Weise. Wie bitte?
Geropp:
Was mit Emotionen dann verbunden ist, darum geht es dann?
Maslow:
Genau. Es muss emotional sein oder idealerweise, im Angestellten-Verhältnis darf man dann auch kreativ werden manchmal. Nur du darfst eben selbst für das Ziel brennen, weil nur dann kannst du dein Team mitziehen. Also das Ziel, deshalb reite ich so darauf rum, ist aus meiner Sicht, das aller, aller Wichtigste. Und aus meinem eigenen/ Aus meiner eigenen Vergangenheit als Angestellter weiß ich, dass das zwar irgendwo jeder weiß, dass man ein klares Ziel braucht oder ein smartes Ziel, aber trotzdem wird es häufig nicht gemacht. Es wird häufig nicht so gemacht, dass wie auch eine Emotion dahinter steht. Und dann eine Gewohnheit aufzubauen, heißt halt, ich darf mich damit jeden Tag beschäftigen. Das kann unterschiedliche Formen annehmen.
Zum Beispiel sowas, was du eben gesagt hast, Bernd, einfach die Strichliste. Bedeutet ja, du setzt dich jeden Tag hin, machst ein Kreuz oder gehst hin und sagst, „heute kann ich kein Kreuz machen, aber morgen mache ich eins.“ Und das funktioniert für mich total gut und für dich auch und für viele Menschen einfach bringt das die Motivation, um diese Routine aufzubauen.
Ähnlich zum Beispiel bei Ernährung könnte man sich vornehmen, eine Mahlzeit am Tag will ich oder meinetwegen am Anfang auch eine Mahlzeit die Woche, was es auch ist. Also es darf dir leicht fallen. Und das wäre auch meine Empfehlung an der Stelle. Wenn du anfängst, setz dir erstmal ein mittelfristiges Ziel, wo du sagst, das ist richtig cool, aber es dauert auch mindestens noch ein Vierteljahr und brich das dann runter auf, was heißt das für den nächsten Monat? Was heißt das für die nächste Woche? Was heißt das für den nächsten Tag? Dass du Tages-Ziele hast und da baust du dann ein Feedback-System auf.
Sowas wie zum Beispiel, wir hatten damals in dem Team, wo ich gearbeitet habe, in meiner alten Anstellung hatten wir so eine Art, wir haben das Leistungsdialog genannt. Ist im Prinzip genau das gleiche. Hat jetzt nicht jeder. War nicht jeder begeistert von, aber das System, ich finde es total klasse, weil wir uns vorher überlegt haben, woran erkenne ich, ob heute ein guter oder ein schlechter Tag ist? Und das heißt, wir haben das runtergebrochen auch auf messbare Größen.
Da sind wir wieder ein bisschen weg vom Bild, weil das halt messbare, abstrakte Größen waren. Deswegen darfst du dafür sorgen, dass du ein Bild dafür im Hinterkopf hast. Aber woher wüsstest du, dass gestern zum Beispiel ein erfolgreicher Tag war oder nicht? Sowohl was dein Team angeht, aber auch zum Beispiel, was Fitness angeht? Und wenn du diese Frage beantworten kannst, dann bist du weiter als, meiner Meinung nach, 90 Prozent der Menschen dort draußen, weil dann kannst du nämlich hergehen, wenn es kein optimaler Tag war und überlegen, okay, was würde denn/ was müsste denn passieren, damit es ein optimaler Tag ist oder was hätte passieren müssen?
Geropp:
Also es geht eigentlich darum, dass du diese Regelmäßigkeit mit einem regelmäßigen Feedback, am besten immer jeden Tag verbindest in der Art?
Maslow:
Exakt. Genau. Und für das Thema Fitness, für das Thema Ernährung oder Training findest du die Feedback-Systeme eben in meinem Buch drin. Nur wenn du sozusagen das dahinter liegende System verstanden hast, dann kannst du das eigentlich auf alles im Leben anwenden.
Geropp:
Als abschließende Frage, Mark, du bist ja von Hause aus Luftfahrt-Ingenieur, hast also auch einige Jahre in so einem großen Unternehmen gearbeitet, du kennst das also, jetzt bist du seit mehreren Jahren als zertifizierter Coach unterwegs, Personal-Trainer, Podcaster, Blogger, Speaker, jedenfalls sehr selbstständig, beide Seiten kennt. Was ist dein Tipp oder was ist dein wichtigster Rat, um langfristig erfolgreich und erfüllt zu sein?
Maslow:
Ja, das ist die Gretchen-Frage sozusagen. Ich habe da/ Ich habe da meine eigene Theorie dazu. Und ich bin/ Ja, ich habe ja Maschinenbau studiert, habe dann eben Jahrelang als Ingenieur in einem großen, auch tollen Unternehmen gearbeitet, bei, kann man ja, glaube ich, sagen, bei Lufthansa war das. Tolles Unternehmen wirklich.
Und das, was ich mag und vielleicht hört man es auch ein bisschen raus, sind eben diese messbaren Ergebnisse. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch Ingenieur-Wissenschaften studiert und ich liebe Flugzeuge, deswegen bin ich bei so einem Unternehmen gelandet. Und es gibt seit meiner Jugend eine Leidenschaft, die mich bis heute begleitet hat. Ich war seit jeher, wenn ich zurückdenke von dem Vehikel, dass jeden von uns durchs Leben bewegt, fasziniert. Und das ist der eigene Körper. Und ich finde es auch immer wieder faszinierend, es ist egal, wo du im Moment gerade stehst, für diejenigen, die jetzt vielleicht schon länger keinen Sport mehr gemacht haben oder auch der Meinung sind, ja jetzt, also da geht bei mir einiges, was Ernährung angeht.
Es ist wirklich faszinierend, wie schnell dein Körper dich anpasst, wenn du etwas veränderst. Und wie viel du verändern kannst, wenn du dein Verhalten änderst. Und die Frage, die ich mir gestellt habe ist, wie möchtest du durch diese Welt reisen? Was möchtest du in deinem Leben noch erleben? Und als brillante Metapher, das Flugzeug, finde ich immer, das hat mich damals immer fasziniert. Es gibt ja uralte Flugzeuge eigentlich. Die Boeing 747, die ist schon seit Jahrzehnten auf dem Markt. Viele der Flugzeuge, die dort draußen rumfliegen, sind auch schon ziemlich alt, aber sie sind unglaublich gut gewartet und dadurch auch sicher.
Und jeder von uns, kann mit einem gut gewarteten Flieger durch sein Leben fliegen, wenn er drauf achtet. Und ja, warum kümmern sich viele Menschen nicht annähernd so aufmerksam um ihren eigenen Körper, wie Piloten sich um ihr Flugzeug kümmern. Das habe ich mich damals immer gefragt. Ich habe die Frage für mich beantwortet. Für mich ist halt Gesundheit ein sehr hoher Wert. Egal was ist, meinen Körper will ich in Schuss halten. Ich bin, ich brenne halt für das Thema. Das Thema Fitness und alles, was damit zu tun hat, begeistert mich bis heute.
Geropp:
Das heißt, dein wichtigster Rat ist eigentlich, Jungs und Mädels, kümmert euch um euren Körper. Ihr habt nur einen. Und wenn ihr das macht, habt ihr eine wesentlich bessere Möglichkeit auch langfristig erfolgreich und erfüllt zu sein.
Maslow:
Ja, das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist und das ist, den Bogen wollte ich noch eben schlagen, das war für mich lange ein Traum. Also das hauptberuflich zu tun.
Geropp:
Okay.
Maslow:
Ich habe ja diesen ganzen anderen Umweg gewählt. Ich habe Ingenieur-Wissenschaften studiert. Ich bin beim Konzern angefangen bis ich irgendwann gemerkt habe, nein das, was ich eigentlich, wovon ich träume, ist was anderes. Was ich jedem empfehlen würde, ist eben mehr zu träumen, also zu überlegen, was ist das, was du wirklich willst in diesem Leben?
Träume wieder. Ich glaube, vielen von uns wird das abgewöhnt, irgendwo in der Schulzeit. Fang an das auch vielleicht im beruflichen Kontext zu machen, dem Kontext deines Teams, klare Ziele zu definieren, die ruhig auch vielleicht mal ein bisschen unrealistisch sein dürfen. Die dann auszumalen und mit Emotionen zu füllen und dann mit Emotionen zu führen. Sprache spielt dabei eine entscheidende Rolle. Deswegen kann ich nur jedem empfehlen, beschäftige dich mit Kommunikation, mit dir selbst im ersten Schritt und dann wird das automatisch eben auch mit anderen geschehen.
Geropp:
Mark, das ist ein sehr schöner Schlusssatz gewesen. Ich bedanke mich herzlichst bei dir für das Interview. Hat mir, wie immer mit dir, richtig Spaß gemacht.
Maslow:
Ja. Mir auch. Danke Bernd.
Geropp:
Bis dann. Tschüss.
Das inspirierende Zitat
„Sorge Dich gut um Deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den Du zum Leben hast.“
Jim Rohn
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