FPG117 – Selbstführung: Persönlicher Erfolg als Führungskraft mit Vision, Mission und Zielen – Interview mit Burkhard Bensmann
Podcast: Play in new window | Download
Subscribe: Apple Podcasts | RSS
Vor Kurzem bin ich auf ein interessantes kleines Büchlein von Prof. Dr. Burkhard Bensmann aufmerksam geworden. Der Titel:
„Von der Vision zum persönlichen Erfolg: 5 Wirkungsfaktoren für Führungskräfte“
In diesem Buch geht es darum, welche persönliche Strategie man entwickeln muss, damit man gesteckte Ziele erreicht.
Es geht um Vision und Mission und um praxistaugliche Einstellungen, Instrumente und Methoden, um die eigenen Ziele zu realisieren.
Prof. Dr. Burkhard Bensmann
Burkhard Bensmann arbeitet seit Jahren als selbstständiger Berater für Prozessbegleitung und Executive Coaching. Er hat diverse Lehraufträge an Hochschulen in Düsseldorf, Münster und Boston.
Er war nebenberuflicher Professor und ist seit einigen Jahren Honorarprofessor an der Fachhochschule Osnabrück und zwar für Kommunikation und Organisationsentwicklung.
In bisher über 90 Interviews mit Führungskräften hat er sich intensiv mit der deren Selbstführung beschäftigt. Hierzu hat er auch mehrere Bücher veröffentlicht.
Im Oktober 2013 hat er die Ld 21 academy gegründet. Diese Akademie baut ihr Angebot für Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene bewusst auf dem Thema Selbstführung auf. Jährlich veranstaltet die Ld21 academy den Leadership Development Congress.
Hier das transkribierte Interview mit Burkhard Bensmann
Geropp:
Burkhard, in deinem Buch „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ schreibst du klare Zielbilder und ein ambitioniertes Vorgehen führen nicht automatisch zum Erfolg.
Was genau meinst du damit? Kannst du da mal ein Beispiel geben, bitte?
Bensmann:
Ja. Also ich bin natürlich im Dschungel der Bücher und Veröffentlichungen zum Thema Vision, Zielbilder, wie plane ich mich in Richtung Erfolg auch immer ganz aktiv unterwegs. Ich lese viel. Und ich wundere mich, es gibt so viele Mythen im Bereich Management und Managementtheorie, die im Umlauf sind.
Manche Leute sagen nämlich genau dieses: „Eigentlich musst du nur ein klares Zielbild haben und dann stellt sich eigentlich der Erfolg nur automatisch fast ein.“ Das ist das, wo ich mir denke, mit diesem Missverständnis möchte ich gerne aufräumen einfach. Vielleicht das so als erster Punkt. Was für mich auch wichtig ist in dem Kontext, ich verstehe mich als Berater UND Wissenschaftler.
Aber ich will einfach auch wissen, stimmt das wirklich, was da alles so behauptet wird. Deswegen nicht nur Bücher lesen, sondern Ich habe gut 100 Leute interviewt Führungskräfte und die wirklich danach gefragt, wie war es denn bei Ihnen? Was hat zum Erfolg geführt? Was hat zum Misserfolg geführt?
Klare Ziele sind wichtig. Also viele Menschen kommen zum Erfolg über klare Ziele. Aber einer der Knackpunkte ist, sind das eigentlich meine eigenen Ziele? Weil, wenn ich Ziele übernehme, mit denen ich mich innerlich gar nicht identifiziere, dann komme ich auch nicht zum Erfolg, weil mein Unterbewusstsein im Zweifel gegen mich arbeitet. Das meine ich damit. Also es reicht nicht aus, irgendwelche Zielbilder zu haben und ambitioniert zu sein, Chacka oder so was, sondern genau anders herum, entspricht mir das eigentlich? Sind das wirklich MEINE Ziele? Da halte ich so ein bisschen den warnenden Zeigefinger nach oben.
Geropp:
Okay. Das führt ja auch eigentlich dann direkt über in das Thema Selbstführung. Um Selbstführung ja durchführen zu können, um sich selbst zu führen, muss ich mich ja näher kennen.
Bensmann:
Genau.
Geropp:
Da ist es dann eigentlich erstmal wichtig, dass ich mir überlege, passen denn diese Ziele, die ich mir da gesetzt habe, auch wirklich zu mir und zu meinen Werten? Das meinst du wahrscheinlich damit oder?
Bensmann:
Absolut. Das ist schon die richtige Hinführung einfach auch, was ist eigentlich Selbstführung? Auch dazu gibt es die eine oder andere Veröffentlichung. Als ich mein erstes Buch geschrieben habe und vorbereitet habe, so ab 2007, das ist dann 2009 erschienen, da war noch nicht viel zum Thema Selbstführung auf dem Markt und danach kleckerte es aber. Anscheinend ist da irgendwo auch ein Bedürfnis mit sich selbst als Führungskraft, Solopreneur, Freiberufler, Führungskraft in der Mitte, wo auch immer zu beschäftigen.
Ich kann ja mal anbieten, was ich herausgefunden habe auch in den Interviews. Vielleicht ist das für deine Hörer auch ganz spannend. Also meine Definition von Selbstführung ist ungefähr so: Ich glaube, dass Selbstführung Methoden und Einstellungen umfasst, um sich selbst zielgerichtet zu führen. Also das Subjekt ist die eigene Person und nicht jetzt ein anderer Mitarbeiter. Und wichtig ist, es geht um Methoden, also angemessene Methoden, die richtigen Methoden, aber auch um Einstellung.
Das hat was damit zu tun, was zwischen unseren Ohren passiert. Also ich sage manchmal ketzerisch, „Wer denkt eigentlich bei Ihnen?“ und aus meiner Sicht sind drei Elemente ganz wichtig bei Selbstführung. Selbsterkenntnis. Das ist das, was du ja eben auch schon gesagt hast. Selbstverantwortung als zweiter Schritt und Selbststeuerung. Selbsterkenntnis, klare Kiste. Kannten die alten Griechen schon. Ich muss mich selbst kennen mit meinen Stärken und Schwächen.
Zweite Sache, Selbstverantwortung. Nicht der liebe Gott ist Schuld oder meine Lehrer oder irgendwer, sondern ich übernehme die volle Verantwortung für mich als Person. Und erst dann das Dritte, nämlich die Selbststeuerung. Ansonsten steuern wir uns mit irgendwelchen Methoden, Instrumenten, Tools, Techniken, was auch immer, die überhaupt nicht zu uns als Person passen. Also deswegen für mich so diese drei Aspekte Selbsterkenntnis, Selbstverantwortung und Selbststeuerung als Teile von Selbstführung.
Geropp:
Jetzt ist das ja gar nicht so einfach mit der Selbsterkenntnis. Was für Tipps hast du denn da für eine Führungskraft, wie sie wirklich dahinterkommt, ob sie die Ziele, ob das wirklich die eigenen Ziele sind oder ob man nur jemandem nacheifert oder wie auch immer die Ziele gesetzt sind?
Bensmann:
Also vielleicht klingt das jetzt beim ersten Zuhören zu pessimistisch, aber ich glaube fast, das kann eine Arbeit sein, die das ganz Leben dauert. Herauszufinden, ist das wirklich meins oder ist das etwas Fremdes?
Ich glaube, auch aus der Erfahrung von über 25 Jahren Coaching von Führungskräften, ich glaube, dass es eine Herausforderung ist, immer wieder zu gucken, habe ich das vielleicht schon zu Kindesbeinen sozusagen irgendwo aufgesogen? Wir lernen ja uns anzupassen. Wir lernen ja auch Begeisterung zu übernehmen von anderen. Ich glaube, dass das so zum Mensch sein, also auch zum Führungskraft sein dazu gehört immer wieder, ich sage mal, sich selbst damit zu konfrontieren, „Entspricht mir das?“ Wir verändern uns.
Das ist das Zweite. Wir sind ja nicht immer dieselbe Person. Wir haben zwar Anlagen in uns, aber die Welt verändert sich. Was weiß ich, Leute kriegen Kinder. Angehörige sterben. Was auch immer. Das verändert uns ja auch. Was sind meine Tipps? Ich glaube, es gibt ein paar Ansätze dazu, die gut funktionieren. Das eine ist eine simple Empfehlung, Tagebuch schreiben. Sich selbst reflektieren, Tagebuch schreiben. Ich hatte mit Mike Pfingsten, mit dem du, glaube ich, auch schon ein Interview hattest, auch schon mal darüber gesprochen. Tagebuch schreiben ist eine einfache Möglichkeit, sich selbst sozusagen auch zu spiegeln.
Geropp:
Da würde mich mal interessieren bei dem Tagebuch, geht es da hauptsächlich darum, dass während ich es schreibe, ich mir klar werde oder geht es auch darum, dass ich meine Tagebuch-Aufzeichnungen später wieder lese?
Bensmann:
Also ich glaube, das Schreiben ist manchmal vielleicht auch so ein Ventil. Also ich schreibe oft Tagebuch-Einträge, wenn es mir nicht besonders gut geht und dann ist das erstmal raus. Aber die zweite Geschichte, das ist fast noch wichtiger, sich, ich sage mal, vier Wochen später oder so mal deine Notizen wieder durchzugehen und dann zu studieren und zu sagen, „Mensch, wo habe ich eigentlich auf Sachen von außen reagiert und was sind wirklich meine eigenen Dinge dabei?“
Geropp:
Okay.
Bensmann:
Das hilft. Zweiter Punkt, was auch gut funktioniert, wenn es professionell gemacht wird, ist kollegiale Beratung. Ich habe mit einem Kollegen das Ritual, dass ich mich mit ihm einmal im Jahr treffe und ein Tag gehört ihm, der nächste Tag gehört mir oder umgekehrt und wir spiegeln uns. Wir reflektieren uns. Wir gucken uns auch sehr genau an, was jetzt Ziele waren und wie wir unsere Ziele selbst wahrnehmen.
Wie weit haben wir sie erreicht? Waren es wirklich unsere Ziele? Ich glaube, das hilft auch. Das wäre so ein zweiter Punkt, um damit umzugehen. Und natürlich klar, etwas, was du auch tust, das Coaching von Führungskräften, also der Spiegel auch zu sein, die Leute auch zu konfrontieren. Das ist mit einem Profi zusammen zu arbeiten, das mache ich selbst ja auch. Als Coach lässt man sich ja auch selbst coachen. Das hilft einfach auch. Also das wären schon mal drei Möglichkeiten, die Selbsterkenntnis anzukurbeln.
Geropp:
Dein Buch heißt ja „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“. Braucht eine Person, braucht eine Führungskraft immer eine persönliche Vision, Mission und das Zielbild, um erfolgreich zu sein?
Bensmann:
Klare Antwort: Nein. Ich habe in den gut 100 Gesprächen, die ich geführt habe, meist anderthalbstündige Interviews mit den Führungskräften vor Ort bei denen festgestellt, dass es auch Leute gab, die hatten so etwas wie eine Intuition, die gar nicht vollkommen klar ausgemalt war. Die hatten so einen inneren Antrieb und dem Antrieb sind sie gefolgt und haben dann eine Kette von Supermärkten aufgemacht oder mussten unbedingt in die Fertigung gehen von Automobil-Technik oder was auch immer dabei.
Also es gibt Leute, die sind intuitiv begabt und ich glaube, die dürfte man gar nicht von ihrem Weg abbringen, indem man sagt, „Du musst doch jetzt erstmal dein Bild malen und ist das überhaupt in strahlenden Farben?“ und dies und das. Die machen einfach. Und die darf man gar nicht stören. Also insofern, die gibt es auch.
Ich habe auch Leute erlebt, öfter mal im Coaching, die sagen, „Mensch, ich habe überhaupt keine Vision. Bin ich jetzt verkehrt?“ oder so etwas. Nein, das glaube ich nicht. Vielleicht an dieser Stelle schon der Hinweis, was gerade mir in meinem dritten Buch beim Schreiben deutlich geworden ist, ich glaube, dass die MISsion wichtiger ist, als die VISion. Bei der Mission, aus meiner Sicht, geht es darum herauszufinden, warum bin ich eigentlich auf der Welt? Oder welchen Sinn und Zweck kann ich erfüllen? Oder welchen Beitrag kann ich liefern? Mike Meiré, der Gestalter von Brand eins und Designer, den ich interviewt habe für das zweite Buch in dem Fall, Mike Meiré hat gesagt, „Ich muss meinen evolutionären Auftrag herausfinden“, wie immer man das für sich beschreibt. Ich glaube so, was sind meine Werte? Was zieht mich an? Warum bin ich auf der Welt?
In der Kurzfassung. Das scheint mir das Wichtigste zu sein. Ich glaube, wenn wir das nicht haben, das lehrt uns ja auch die positive Psychologie, wenn wir das nicht haben, dann werden wir leicht vom Kurs abgebracht. Dann werden wir Spielball von anderen Interessen beispielsweise und dann haut uns irgendein Schicksalsschlag viel stärker um und wir stehen viel langsamer auf. Also ich glaube, Mission ist ein zentraler Punkt. Das ist mir richtig aufgegangen. Zielbilder sind schön. Habe ich auch. Aber Ziele, Ziele und Visionen müssen sich verändern. Das, denke ich, sagen uns die Pragmatiker einfach auch. Weil die Welt sich verändert. Weil wir uns verändern auch.
Geropp:
Wenn ich dich richtig verstehe, ist die Mission ja dann auch sehr eng gekoppelt mit den Werten des jeweiligen Menschen.
Bensmann:
Ja.
Geropp:
Und daraus resultiert, dass das wahrscheinlich etwas ist, was wirklich ja ein Leben lang bis zu einem gewissen Grad zu mindestens wahr ist oder bleibt, während die Vision und die Zielbilder sich verändern können.
Bensmann:
Genau.
Geropp:
Wenn etwas erreicht ist oder wenn sich etwas in einer Art verändert, dass man sagt, „Das ist jetzt nicht mehr meine Vision.“
Bensmann:
Genau. Das ist auch für mich ein ganz wichtiger Punkt, weil viele Führungskräfte ja auch in Konfliktsituationen kommen und sich fragen, „Ist das jetzt eigentlich noch okay, was ich mache?“ Und dazu musst du natürlich auch in dir selbst irgendwo gegründet sein. Du musst auch eine gewisse Stabilität haben. Du musst sagen, „Wo bin ich jetzt? Ist es „take it“? Ist es „change it“? Oder ist es „leave it“?
Und ist es noch zu ertragen, dass ich sage, das ist noch in Ordnung, was hier passiert?“ Bei Veränderungsprozessen, bei Fusionen, bei radikalen Abbauten von Mitarbeitern und so weiter. Oder die zweite Geschichte. Muss ich es aktiv verändern? Change it.
Oder die dritte Geschichte. Bin ich nicht vielleicht, ich sage dann in solchem Fall immer, in einem toxischen System? In einem System, was mich selbst krank macht und andere auch. Dann muss ich aufgrund meiner Werte, meiner Lebenseinstellung auch, da muss ich einfach sagen, ich muss mich hieraus befreien und die Energie für den Absprung auch wirklich benutzen.
Geropp:
Wenn ich als Führungskraft zumindest mal meine Mission habe, an der muss ich ja arbeiten. Die sollte ich schon kennen. Vielleicht nicht die Vision, vielleicht nicht unbedingt das Ziel, aber die Mission, dieses warum, das müsste ja schon da sein.
Bensmann:
Genau.
Geropp:
Da das sehr eng mit den Werten gekoppelt ist, was schlägst du da vor für jemanden, der sagt, „Ja, Mission, was habe ich denn da?“ Wie findet der quasi seine Mission?
Bensmann:
Also ich glaube, auch da greifen dann wieder die Punkte, die ich vorhin hatte, schreibe es auf oder suche dir einen professionellen Austauschpartner, weil ich glaube, dass wir uns im Dialog mit anderen einfach sehr gut selber erkennen können. Was ich gemacht habe, vielleicht auch das als Hinweis, ich habe doch so einige als Berater und Coach, so einige Selbstführungsseminare selber gemacht im Sinne von Selbsterfahrung.
Und da habe ich mich sehr anleiten lassen einfach, bis hin dazu einen Helfrecht-Seminar für mittelständische Unternehmer auch selber zu besuchen, wo wir genau diese Fragen systematisch nacheinander bearbeitet haben unter Anleitung.
Also man sitzt fünf Tage wirklich am Tisch, arbeitet eine dicke Kladde durch und schreibt sich diese Fragen auf. Und wie heißt es so schön, man schlägt das Buch über sich selbst ja auch auf. Ich glaube, dass wir wahrscheinlich Dilettanten sind, wenn wir versuchen, das alles selbst zu machen. Ich glaube, wir brauchen Unterstützung und wir sind ja nicht allein auf der Welt. Wir können uns ja Hilfe suchen auch.
Geropp:
Ja, ich denke, man ist sehr, das geht jedem so. Irgendwann ist man sehr stark eingeschränkt mit seiner Blickweise vor allem auf sich selbst.
Bensmann:
Genau. Und deswegen, das wären Techniken oder Ansätze, um der Mission sozusagen auf die Schliche zu kommen. Wir sind arm an Ritualen so in der Jugend und im frühen Erwachsensein.
Also wir gehen jetzt nicht irgendwie, wie irgendwelche Indianerstämme raus und haben unsere Vision und Mission dann, wenn wir meditieren oder solche Dinge. Ich glaube, da fehlen uns auch Kultur-Techniken, denn in der Berufsberatung werden wir es wahrscheinlich nicht hören, was jetzt unsere Mission ist.
Geropp:
Ja. Ich glaube, es ist auch einfach eine Sache, die Zeit braucht. Du hast eben gesagt, wenn du dich, wer zieht sich schon normalerweise fünf Tage zurück und kümmert sich nur um sich selbst. Und überlegt, für was stehe ich denn? Da sagt der, „Jetzt ist halbe Stunde rum, jetzt muss aber da was dastehen.“
Bensmann:
Genau. Jetzt muss das Ergebnis aber auch kommen. Nein, so funktioniert es grade nicht.
Geropp:
Okay. Was sind denn aus deiner Sicht bei deinen Beratungen, Coachings, die du so machst, die typischen Arten der Selbstsabotage, der einzelnen Führungskräfte, die dann dem persönlichen Erfolg im Wege stehen?
Bensmann:
Ja. Also da habe ich einen riesen Strauß. So nach dem Motto, picke dir was raus, ich habe immer noch neue Blumen sozusagen, die dafür stehen. Ich denke, fange an, an dem, was wir eben schon gesagt haben, die falschen Ziele. Ich glaube, es ist so mit Effektivität und Effizienz. Effektivität, die richtigen Dinge tun und Effizienz, die Dinge richtig tun.
Manche Leute tun sehr effizient die falschen Dinge. Und habe ich die falschen Ziele, dann kann ich noch so viel Energie verwenden, wie gesagt, mindestens mein Unterbewusstsein wird vermutlich dagegen arbeiten. Das wäre der erste Punkt. Ich kann mich super selbst sabotieren, indem ich mir die falschen und überhaupt nicht mit mir angemessenen oder mir angemessenen Ziele setze.
Ein zweiter Aspekt, was auch gut funktioniert, was ich damit auch prima kombinieren kann, ist Rastlosigkeit. Also immer, immer in Aktion sein. Sich selbst nie genug sein und immer so in dem Erfüllen sein. Ich finde, dass wir auch als Berater aufpassen müssen, die Leute nicht, ich sage mal, in die Selbstoptimierung zu bringen. So wie bei Zeitmanagement. Ich zeige dir jetzt, wie du deine Zeit noch effektiver gestalten kannst, damit du noch mehr machst, damit du noch atemloser bist. Weil, das ist so die zweite Geschichte. Ich glaube, wir haben ein Recht auf Faulheit.
Das Dritte vielleicht so als dritte Blume auch als Angebot an diejenigen erfolgreichen Führungskräfte, an die Hörer vielleicht auch von deinem und meinem Podcast, betrunken von der eigenen Wichtigkeit. Das finde ich KLASSE. Richtig besoffen sein. Nämlich wie klasse bin ich. Und ich nehme mein Tagebuch und ich schreibe mir auf, was ich heute alles geschafft habe und wie gut ich bin. Auch eine Kehrseite von Selbstoptimierung. Überhaupt nicht mehr erreichbar sein für Kollegen. Kein echter Unterstützer mehr sein. Alles nur noch unter Nützlichkeitsgesichtspunkten sehen und sich selbst im Spiegel angucken und denken, „Boah, geil.“ Ich bin ja ein Freund klarer Worte, das ist so etwas, wo ich dann auch denke, prima, wenn die Leute dann zum Coaching kommen, dir werde ich schon sagen, wie ich das sehe.
Geropp:
Das würde mich jetzt aber mal interessieren. Betrunken von der eigenen Wichtigkeit. Wie gehst du denn mit so einem um? Ich meine, der geht ja gerade nicht zum Coaching, weil er sagt, „Brauche ich doch gar nicht“ oder?
Bensmann:
Also das ist genau der Punkt. Manche Leute kommen ja gar nicht. Die es am dringendsten nötig hätten, die kommen nicht. Leute, die eine komplette Fehleinschätzung haben, also Unterschied zwischen Selbstbild und Fremdbild. Das ist allerdings der Fall. Die kriegen wir oft nicht.
Aber wenn wir sie dann mal kriegen, wenn wir in einem Seminar mal solche Teilnehmer haben, ich liebe die Menschen, mit denen ich zusammen arbeite, ich respektiere sie und ich werde sie liebevoll darauf hinweisen, im Zweifel provoziere ich sie einfach. Also provozieren, ich glaube so im Wortsinne provocare sowas wie hervorrufen, ja dann biete ich denen mal an und schmeichle ihnen vielleicht noch und sage dann,
„Na, Ihnen kann man doch auch richtig mal die Wahrheit sagen, finden Sie nicht auch, dass …?“
Und dann kann man vielleicht mal austeilen. Wenn sie denn wollen. Ansonsten ist das, wie mit den Energiefressern und Staubsaugern. Vor manchen Leuten muss man sich auch in Acht nehmen.
Geropp:
Das wollte ich gerade sagen. Du hast ja die drei Arten jetzt, also einige von denen genannt. Falsche Ziele, Rastlosigkeit. Das ist ja etwas, wo die Leute selbst auch einen, sind unzufrieden mit sich. Irgendwas stimmt nicht. Ich bin rastlos. Oder ich arbeite hier wie ein Blöder. Da ist ja etwas da, wo derjenige, der dann auch zuhört. Bei demjenigen, der betrunken von der eigenen Wichtigkeit ist, stelle ich mir das schwer vor.
Bensmann:
Ist es. Also ist eine Herausforderung. Ich habe auch schon Top-Führungskräfte gehabt, da habe ich einfach das Coaching beendet, weil ich gesagt habe, „Ich erreiche Sie nicht.“ Ich nenne das beim Coaching auch manchmal Rent a Friend.
Also du kaufst sie ein und dann kannst du sagen,
„Ich habe einen Coach und ja doch, der schenkt mir auch immer einen ein.“
In Wirklichkeit geht er dahin, bezahlt dafür und geht eigentlich unbeschädigt wieder weg und sagt sich,
„Ja Mensch, super. Finde ich auch klasse.“
, der hat überhaupt nicht zugehört. Also Rent a Friend. Das, die es eigentlich bräuchten, den muss man vielleicht ab und zu auch mal sagen,
„Du, wenn du dreimal nicht zu deinem Termin kommst, dann ist jetzt hier vorbei und ich gehöre nicht zu deinen Beifallsklakören, so ungefähr, sondern ich bin dein Coach und wir haben Spielregeln. Und wenn du die nicht einhältst, dann arbeiten wir jetzt nicht mehr zusammen.“
Hatte ich auch. Kennst du wahrscheinlich auch so etwas.
Geropp:
Ja. Richtig. Aber sagen wir mal, weniger vom Coaching, weil ich glaube, die Leute kommen automatisch dann nicht zu mir, weil ich das schon ausstrahle, dass ich das, dass das nicht passt.
Bensmann:
Habe ich genauso. Auch lange nicht gehabt. Also insofern strahlen wir das wahrscheinlich jetzt mittlerweile aus.
Geropp:
Ich denke auch.
Bensmann:
Das passt. Vielleicht einen noch. Im Sinne typische Arten der Selbstsabotage. Es gibt noch mehr. Ich habe ein bisschen ja auch im Buch erzählt. Vermeintliche Sandwich-Situationen. Das finde ich bei Führungskräften, vielleicht auch unter deinen Podcast-Hörern, findet sich der eine oder andere, der sagt,
„Ich bin so ein Mittelmanager und eigentlich fühle ich mich, wie in so einem Sandwich.“
Das ist für mich ein richtig schönes Bild, mit dem ich mich stumm halte. Ja, ich muss ja nichts tun. Ich bin ja im Sandwich. Nach oben ist eine Brötchenhälfte, nach unten ist eine Brötchenhälfte, ich bin ja das Opfer meiner Umstände. Und diese vermeintliche Sandwich-Situation ist für mich auch so ein typisches Selbstsabotage-Ding, der zwischen den eigenen Ohren anfängt. Also was für Bilder, was für Formeln sage ich mir eigentlich selbst.
Geropp:
Okay. Aber erstmal ist derjenige ja wirklich in der Sandwich-Position.
Bensmann:
Ich würde es schon gar nicht so nennen.
Geropp:
Okay.
Bensmann:
Ich würde es schon gar nicht so nennen. Ich würde sagen, vermutlich ist jeder nach diesem Bild in irgendeiner Sandwich-Situation, aber ich habe ja auch meine Kunden. Ich habe ja auch die Anforderungen der Kunden. Ich habe ja meine Mitarbeiter. Die wollen ja auch was von mir haben.
Aber ich werde den Teufel tun, wie wir im Norddeutschen sagen, um mich in so einem Bild selbst widerspiegeln. Da fängt das Problem doch an. Also für mich ist, und das ist auch eine Erkenntnis, die ich habe aus dem Coaching, ich nenne das den Möglichkeitsraum ausnutzen, der Möglichkeitsraum. Und ich erlebe zwei Leute in den selben Positionen in Anführungszeichen Sandwich-Positionen und der eine sagt,
„Man kann lieber ab und zu um Verzeihung bitten, als jedes Mal um Erlaubnis zu fragen.“
und der dehnt den Möglichkeitsraum aus. Und der andere sagt,
„Ach ja, Sie wissen ja, wie das bei uns ist. Hier im Konzern oder hier beim Mittelstand oder weil wir so klein sind.“
oder irgendwas kommt dann und erklärt mir wortreich, warum etwas nicht geht. Die vergleichbaren Menschen nutzen sehr unterschiedlich die eigenen Möglichkeiten aus und das ist für mich auch eine Selbstsabotage einfach.
Geropp:
Ja. Das kann ich gut verstehen. Das ist sinnig.
Sag mal Burkhard, in deinem Buch sprichst du von fünf zentralen Wirkungsfaktoren. Also Wirkungsfaktoren, die mir als Führungskraft helfen von dieser Vision zum persönlichen Erfolg zu kommen. Das fand ich ganz interessant, wie du die verschiedenen Punkte dargestellt hast. Vielleicht kannst du das noch mal kurz zusammenfassen?
Bensmann:
Gerne. Also der erste Punkt ist, wobei ich sagen muss, dass die Wirkungsfaktoren natürlich vielleicht für den einen oder anderen auch verschieden sein mögen, deswegen ist das meine Best-Off, Best-Five sozusagen, von denen ich feststelle, sie wirken tatsächlich gut. Also erwiesenermaßen.
Der erste Punkt ist, ich habe es angesprochen, ich nenne ihn darum auch ganz bewusst auch noch mal als Ersten, Mission. Die Mission ist für mich die wichtigste Voraussetzung, um das, was du als Erfolg anstrebst und das definierst du ja selbst, was du für dich klar haben musst. Deswegen Mission als Voraussetzung auf dem Weg zum Erfolg zu sein. Keine Mission ist extrem schwierig dann auch wirklich erfolgreich zu sagen, was muss ich jetzt eigentlich wie tun. Der zweite Wirkungsfaktor aus meiner Sicht ist, ich brauche Zeit für meine Ziele. Ich brauche Zeit für meine Ziele. Wie eben gesagt, wenn man fünf Tage tatsächlich in so Planungsworkshops geht, ist das viel Zeit, die ich investiere, aber ich habe ja nun mal dieses eine Leben vermutlich nur, wie will ich das leben?
Es fängt damit an, dass ich mich möglichst früh versuche darauf auszurichten und zu sagen, „Was will ich wirklich? Was ist das, was ich anstrebe? Habe ich so etwas wie attraktive Zukunftsbilder? Wie sehe ich überhaupt die Zukunft?“
Darum, ich brauche Zeit für Ziele. Ich brauche sie in bestimmten Lebensphasen. Ich brauche sie aber auch, ich sage mal, mindestens einmal im Jahr. Ich ziehe mich dann zurück. Ich bin auch, habe ich neulich in einem Blogbeitrag geschrieben, ich bin gerne zu früh beim Kunden. Dann gehe ich lieber noch ins Segafredo in die Espresso-Bar und setze mich ans Brett und trinke da noch einen Espresso und sammle mich oder so was. Ich brauche Zeit für die Ziele. Und das heißt auch wirklich, ich muss Zeit für die Ziele einplanen.
Der dritte Punkt, das ist mir auch schon klar geworden, als ich so die ersten Leute für das erste Buch befragt habe, ist, ich muss MEINE persönlich passende Methodik finden, mit der ich mich selbst organisiere. Und wenn du ein Freund bist, der zum Beispiel gerne Kladden hat und das Geräusch eines Füllfederhalters auf Papier für dich wichtig ist, um deine Ziele aufzuschreiben, dann mache es. Und egal, ob jetzt die Apple-Watch ganz toll ist oder nicht, lasse dich nicht ablenken und wenn du das als deine persönlichen Instrumente am liebsten hast, deine Fetische sozusagen, wie der Schriftsteller, der da in der Kutte sitzen muss, wenn er sein Buch schreibt, finde deine persönlich passende Methodik, um dich selbst zu führen.
Geropp:
Da ist wahrscheinlich auch viel, zum Beispiel auch vorher, wenn ich Zeit für Ziele, dass ich sage, in welchem Raum finde ich die?
Bensmann:
Ja. Exakt.
Geropp:
Kann ich das in meinem Büro für mich machen oder gehe ich besser vielleicht in die Alpen, keine Ahnung?
Bensmann:
Absolut.
Geropp:
Das muss wahrscheinlich auch jeder selber finden, wo er sich öffnen kann sich selbst gegenüber.
Bensmann:
Genau. Du hast vollkommen Recht. Ich habe eben gerade noch zusammengesessen mit einem Mitarbeiter von Steelcase. Steelcase ist ein amerikanischer Büromöbelhersteller, den wir jetzt bei unserem Leadership-Development-Kongress in zwei Wochen als Partner haben und die mit uns zusammen Arbeitskontexte völlig unterschiedlicher Art von der Lounge-Bereich bis zu Stehtischen aufbauen, weil sie sagen, „Um leistungsfähig zu sein, brauchst du völlig verschiedene Kontexte für völlig verschiedene Arbeitstätigkeiten. Und insofern, ich sehe das auch wie du, ich brauche den richtigen Raum. Für den einen ist das vielleicht Starbucks, für den anderen sind das die Alpen, für den Dritten ist das ein Fluss, der uns anregt, was ja nachgewiesen ist. Wenn er fließt, weil er dann unsere Kreativität ankurbelt.
Also finde deine persönliche, passende Methodik zur Selbstführung. Ich kann nur sagen,
„Lass dich nicht ablenken, egal was die anderen Leute erzählen. Finde es für dich heraus. Sei achtsam mit dir. Sei liebevoll mit dir. Finde das raus, was für dich wirklich passt.“
Der vierte Punkt passt da dran auch. Ich nenne das,
„Entwickle die richtigen Rituale und die richtigen Gewohnheiten und etabliere sie.“
Also Rituale und Gewohnheiten etablieren. Was meine ich damit? Damit meine ich solche Dinge wie, wie komme ich in den Tag rein und wie komme ich aus dem Tag wieder heraus. Und genau mal schauen, sind diese Rituale und Gewohnheiten für mich hilfreich oder nicht hilfreich. Du wirst es kennen, auch so Rituale, es können ja auch negative Rituale sein, die man abschaffen muss, wie zum Beispiel/
Geropp:
Also du meinst zum Beispiel, dass ich zehn Tassen Kaffee trinke, das ist ein schlechtes Ritual?
Bensmann:
Ja. Zum Beispiel würde ich mal von ausgehen. Oder dass man vielleicht morgens zuerst die E-Mails checkt und dann ferngesteuert wird einfach von dem, was andere Leute gerade für wichtig halten. Das sind so Punkte, wo ich sage,
„Schau dir wirklich mal die Rituale an, die du hast und die Gewohnheiten und checke sie, ob sie hilfreich sind, ob sie dich unterstützen.“
Ganz, ganz wichtig für mich. Und last but not least und das ist vielleicht überraschend, schaffe dir Raum und Zeit ohne Ziele. Raum und Zeit ohne Ziele. Ja da sind wir wieder bei der Selbstoptimierung. Ich glaube, dass unser Job als Berater und Begleiter unternehmerischer Menschen nicht darin liegt, die Leute so zu optimieren, dass sie irgendwann völlig atemlos zusammenbrechen, sondern immer wieder auch daran zu erinnern, es gibt auch ein Leben neben dem Beruflichen.
Es gibt Zeit, wo du deinen Akku aufladen musst. Es gibt Zeit, wo du zweifelst. Es gibt Zeit, wo du melancholisch bist. Ja das braucht auch irgendwo Raum. Das ist, finde ich, so in unserem europäischen Bereich etwas, wo ich sage, das gehört auch zu unserer Identität. Ich würde das ungern wegoptimieren wollen.
Geropp:
Würdest du sagen, Burkhard, dass man diese Raum und Zeit wirklich dann einplant oder nimmt man sich den automatisch?
Bensmann:
Ich würde es beides tun. Ich würde auf der einen Seite sagen, wo ist für mich Raum und Zeit. Und damit meine ich auch wirklich die richtigen Bedingungen, unter denen ich mich wohlfühle und die nicht schon wieder füllen mit, „Jetzt plane ich aber, jetzt gucke ich aber in meine Ziele“ oder so etwas, sondern auch, ich sag mal, Langeweile zu haben.
Und so schräg es klingt, ich glaube, dass muss man einplanen, viele von uns jedenfalls. Und das andere ist, das fällt mir persönlich auch schwer, wenn du wartest, wenn du im Stau stehst oder ähnliche solcher Momente auch wirklich zu genießen oder sich von der Seite anzuschauen und zu bemerken, wie man sich dann allmählich wieder beruhigt, einfach zu sagen, diese Zeit ist geschenkte Zeit und die Zeit nehme ich wahr und die fülle ich eben NICHT mit irgendetwas und ich checke NICHT meine E-Mails und ich höre jetzt keinen Podcast oder was auch immer. Raum und Zeit ohne Ziele. Das halte ich für total wichtig.
Geropp:
Ja, das verstehe ich. Wobei ich dazu sagen muss, den Stau genießen, da habe ich noch deutlich Verbesserungspotenzial nach oben.
Bensmann:
Ja. Das können wir mal zusammen irgendwie einüben, ich kann das auch noch nicht. Das stimmt.
Geropp:
Burkhard, was ist dein wichtigster Tipp für Führungskräfte, um erfolgreich und erfüllt zu sein?
Bensmann:
Antwort hängt natürlich stark davon ab, was für einen Menschen ich jetzt vor Augen habe, dem ich einen solchen Tipp gebe. Ich nehme mal einen Geschäftsführer aus einem mittelständischen Betrieb, den ich begleite. Ich glaube das Wichtigste ist, ich hatte es gesagt, die eigenen Ziele zu haben, aber eben auch die Überlappung der Ziele und der unternehmerischen Ziele zu überprüfen. Ist da eine Überlappung? Ist die Deckung groß genug?
Geropp:
Burkhard, herzlichen Dank. Das kann ich mir gut vorstellen, dass das ein sehr wichtiger Punkt ist für eine Führungskraft, genau sich darüber Gedanken zu machen. Vielen Dank für das Interview. Es hat mir viel Spaß gemacht und wieder einige schöne Einblicke gegeben. Danke.
Bensmann:
Ja, sehr gerne Bernd.
Das inspirierende Zitat
„Hast Du eine Vision von Deiner Zukunft, erreichst Deine Ziele aber nur langsam, bist Du immer noch schneller als diejenigen, die ohne Sinn und Perspektive umherirren und atemlos durch die Nacht ihren bedeutungslosen Wünschen hinterherjagen.“
Joachim Nusch
Weiterführende Links
- Webseite von Burkhard Bensmann
- Webseite der LD21 academy
- Burkhard’s neustes Buch:
„Von der Vision zum persönlichen Erfolg – 5 Wirkungsfaktoren für Führungskräfte“ - Der Leadership Development Congress
- Beispiele für gute und schlechte Unternehmensvisionen
Podcast abonnieren
Um meinen Podcast zu abonnieren und keine zukünftigen Folgen mehr zu verpassen, klicken Sie einfach auf einen der folgenden Links:
Hier klicken, um via iTunes zu abonnieren!
Hier klicken, um via RSS Feed zu abonnieren!
Ihr Feedback
Wie gefällt Ihnen diese Folge meines Podcasts? Ich freue mich über Feedback und Anregungen.
Wenn Ihnen der Podcast gefällt, bewerten Sie ihn doch bitte auf iTunes! Das hilft, den Podcast bekannter zu machen und auf iTunes sichtbarer zu werden. Für die Bewertung einfach hier klicken! Danke!