Warum sich frischgebackene Führungskräfte schwer tun…
Frischgebackene Führungskräfte erhalten in der Regel keine Führungsschulungen, zumindest in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie werden meist einfach ins kalte Wasser geschubst.
Sie müssen sich alles selbst aneignen und sich durchbeißen. Da geht viel schief dabei. Darunter leidet das Unternehmen, die Mitarbeiter wie auch die Führungskraft. Meist hat die neue Führungskraft auch niemanden mit dem sie sich austauschen kann, den sie mal fragen könnte.
Das gilt übrigens auch für Unternehmer, die ihre ersten Mitarbeiter einstellen und sich vorher noch nie mit Führungsthemen beschäftigt haben. Mir ging das zu Beginn meiner Karriere genauso!
Stress und Überforderung
Kein Wunder, dass sich viele neue Führungskräfte dadurch gestresst und überfordert fühlen. Schließlich ist man sich ja auch unsicher, ob man alles richtig macht.
Als Führungskraft trägt man ja die Verantwortung. Bekomme ich es in meiner neuen Rolle hin, dass meine Mitarbeiter an den richtigen Sachen arbeiten? Wie gehe ich damit um, wenn etwas schief läuft, wenn Fehler passieren?
Viele neue Führungskräfte waren ja häufig die ganze Zeit Mitarbeiter in einer Gruppe oder einem Team, einer unter gleichen – und auf einmal sind sie Gruppenleiter oder Teamleiter. Klar tut man sich da schwer damit, z.B. unpopuläre Entscheidungen zu treffen und die dann vor dem Team zu vertreten – vor den Leuten mit denen man früher auf einer Ebene war.
Akzeptanz?
Auf der einen Seite will man die neue Führungsrolle richtig ausfüllen, will den eigenen Chef nicht enttäuschen. Auf der anderen Seite aber – wenn man ehrlich ist – befürchtet man von den eigenen Mitarbeitern, den früheren Kollegen, nicht mehr so akzeptiert und gemocht zu werden. Wie geht man damit um? Die meisten werden mit dieser Situation alleine gelassen.
Auch das Problem, dass man sich als Führungskraft durchsetzen muss. Was tue ich, wenn die früheren Kollegen mich nicht ernst nehmen, wenn sie nicht tun, was ich will? Wie gehe ich mit schwierigen Mitarbeitern um? Muss ich autoritär auftreten oder ist das falsch? Worauf muss ich Zeit verwenden und worauf nicht? Und wie geht das mit dem Führen von virtuellen Teams? Führen auf Distanz? Führen von Teams?
Unsicherheit und Frustration
Es gibt viele Fragen und viele Situationen, in denen man als frisch gebackene Führungskraft alleine gelassen wird. Kein Wunder, dass viele Führungskräfte mit der Zeit verunsichert und frustriert sind. Dabei kann man Führen lernen. Jeder kann eine gute Führungskraft werden.
Ein weiteres Problem ist: Es gibt zwar viel Wissen über Mitarbeiterführung. Sie können sich heute ja fast alles Wissen im Internet besorgen, oder aus Büchern aneignen oder Podcasts hören – aber trotzdem tun sich die meisten schwer damit, richtig zu führen. Warum?
Nun, zum Einen muss man sich aus der Vielzahl von Wissensquellen erst mal das für sich passende und nützliche Wissen herausfiltern. Das ist gar nicht so einfach, weil es eben sehr viel Informationen im Internet, in Videos oder in Buchform gibt.
Online Lernen?
Das ist der Grund, warum ich in der Online-Leadership-Platform die Grundlagen der Führung in 7 Schritte, also in 7 Module aufgeteilt habe. Dabei habe ich es bewusst so gemacht, dass die Teilnehmer immer direkten Nutzen aus den Modulen für ihr Tagesgeschäft ziehen können.
Das eigentlich Kritische für viele ist aber häufig gar nicht das Fehlen des Wissens: Viele haben ja das Wissen. Sie haben es sich angelesen oder einen Workshop besucht, aber sie wenden es in Ihrem Führungsalltag nicht an. Sie setzen es nicht um. Informationen aber nur zu hören: das reicht nicht. Auch es zu wissen reicht nicht. Es geht um die Anwendung des Wissens.
Wie das geht und wie da die Online-Leadership-Platform hilft, lesen Sie hier